“Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend – sie ist unsere Verantwortung. Dieser Preis zeigt, dass wir gemeinsam mit vielen anderen Akteurinnen und Akteuren einen Wandel anstoßen können”, so Sebastian Junge. Beide Bio-Spitzenköche stehen als Pioniere der nachhaltigen Gastronomie für die Botschaft, dass Genuss und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Simon Tress sieht die Auszeichnung als Ansporn, den Dialog weiter voranzutreiben: "Wir haben nur diesen einen Planeten! Und es ist unsere Aufgabe, mit allem, was die Natur uns schenkt, verantwortungsvoll umzugehen! Gemeinsam können wir ein Ernährungssystem schaffen, das fair und ressourcenschonend ist."
Beide Preisträger setzen auf regionale Bio-Produkte, transparente Wertschöpfungsketten und innovative Konzepte zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach: Herausforderungen wie höhere Kosten begegnen sie mit kreativen Lösungen, handwerklichem Können und einer engen Zusammenarbeit mit lokalen Erzeugerinnen und Erzeugern.
Die Auszeichnung von Bio-Spitzenköchen wie Sebastian Junge und Simon Tress zeigt, dass nachhaltige Gastronomie ein Schlüssel für den Schutz von Umwelt und Klima ist. Sie setzen ein wichtiges Zeichen für die gesamte Branche”, betont Elmar Seck, Referent im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)
Mit dieser Auszeichnung möchten die beiden Köche nicht nur ihre eigenen Konzepte weiterentwickeln, sondern auch einen branchenweiten Dialog anregen.
Wir laden alle ein, Teil dieser Bewegung zu werden. Nachhaltige Gastronomie ist nicht nur eine notwendige Vision – sie ist machbar, wenn wir gemeinsam daran arbeiten”, sagen Junge und Tress
Hintergrund:
"Die BIOSpitzenköche" sind Teil des Bundesprogramm Ökologischer Landbaus (BÖL), initiiert und finanziert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Das Bundesprogramm unterstützt im Rahmen der Bio-Strategie 2030 das Ziel der Bundesregierung, den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen.