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Projektbeispiele der Förderung von Bio-Wertschöpfungsketten Förderung von Bio-Wertschöpfungsketten

Projektbeispiele

Regionales Bio sucht Kita Küchen, Einsatz von regionalen Biolebensmitteln in städtischen frischkochenden Kitaküchen

Das Ziel des Vorhabens liegt darin, die wachsende Nachfrage der Bremer Kita-Küchen nach Bio-Lebensmitteln mit Bio-Produkten aus Bremen und den angrenzenden Regionen abdecken zu können. Um dies zu erreichen, soll ein Netzwerk aus Erzeugern, Verarbeitern und Abnehmern (Kita-Küchen) aufgebaut werden, in welchem sich Kooperationen entlang der jeweiligen Wertschöpfungskette ausbilden um den Anteil regionaler Bio-Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung in Bremen schrittweise und bedarfsgerecht zu erhöhen. Eine projektgebunden eingerichtete Koordinationsstelle fördert den notwendigen Austausch der Projektbeteiligten über alle Wertschöpfungsstufen hinweg. Weiterhin werden im Projekt der Vernetzung dienende Initialveranstaltungen und Maßnahmen zur gezielten Weiterbildung der beteiligten Akteure durchgeführt. Die Kooperationspartner Verein Sozial Ökologie e. V., Lohmannshof KG und Naturkost Kontor Bremen GmbH sind neben dem Antragsteller GUKI e. V. an der Projektdurchführung beteiligt.

ÖkoSaat – Vom Samenkorn bis auf den Teller: Wertschöpfungskette mit samenfesten Gemüsesorten aus ökologischer Züchtung

Julian Jacobs und Urban Ewald von der Kulturpflanzenentwicklung Obergrashof e.V. vor Rettich-Selektionsbestand. Foto: Kulturpflanzenentwicklung Obergrashof e.V.

Ziel des Projektes ist es, den Marktzugang samenfester Gemüsesorten aus ökologischer Züchtung im Großraum München zu erhöhen. Einbezogen sind Partner der gesamten Wertschöpfungskette: Von der biologisch-dynamischen on farm – Züchtung über den Erwerbsanbau bis hin zum ökologischen Groß- und Einzelhandel. Im Zuge der eingerichteten Koordinationsstelle werden Vereinbarungen zu Anbau und Vermarktung samenfester Sorten organisiert und die Akteure entlang der WSK zum Themenkomplex Ökologische Pflanzenzüchtung und Sortenqualität informiert und geschult. Ziele des Projektes sind außerdem der Austausch mit ähnlich gearteten Netzwerken sowie die Integration weiterer Anbauer und Händler in der Region.

Verwertung von Bio-Verarbeitungsfleisch aus Legehenne und Bruderhahn – Initialveranstaltungen und Aufbau einer Koordinierungsstelle

Bruderhähne im Auslauf. Foto: Larissa Ochel

Das Projekt "Verwertung von Bio-Verarbeitungsfleisch aus Legehenne und Bruderhahn – Initialveranstaltungen und Aufbau einer Koordinierungsstelle" hat zum Ziel, die Wertschöpfung von Bruderhähnen und Althennen innerhalb der gesamten Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung zu ermitteln und darzustellen. Ziel ist es, Marktpartner aus Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Althennen und Bruderhähnen aus Nordwest-Deutschland zu identifizieren und zu verbinden. Die Initialveranstaltungen sollen dazu genutzt werden, bisher nicht bekannte Kapazitäten und Interessenten zu erkennen und gegebenenfalls in das Projekt zu integrieren.

Aufbau einer Wertschöpfungskette für mehr regionale öko-landwirtschaftliche Erzeugnisse in der Außer-Haus-Verpflegung

"Mein Praktikum hat mir aufgezeigt, wie viel Arbeit hinter Gemüseverarbeitung steckt und welche Menge dort täglich verarbeitet werden. Ich bin beeindruckt von der tollen Teamarbeit und vom Zusammenhalt untereinander. Danke, dass Ihr täglich die Arbeit von vielen Küchen erleichtert!" Foto: Verena Schlegel

Ziel des Projektes ist es, eine regionale Bio-Wertschöpfungskette für die Außer-Haus-Verpflegung in Bayern und eventuell darüber hinaus im süddeutschen Raum aufzubauen. Das Angebot regional erzeugter Bio-Lebensmittel für die Außer-Haus-Verpflegung wird im Rahmen des Projektes merklich erhöht und gleichzeitig die Nachfrage merklich angeregt. Die projektgebundene Koordinationsstelle fördert die Vernetzung aller Projektpartner und baut gemeinsam mit dem Antragsteller und dem Kooperationspartner Regenbogen Arbeit gGmbH ein bedarfsgerechtes, regionales Bio-Sortiment für die AHV auf.

Wertschöpfung und Wertschätzung: regional-ökologische Grundversorgung mit Fleisch, Brot und Milch in Vorpommern

Mit dem Projekt wird in der Region Vorpommern eine regionale Wertschöpfungskette für Bio-Produkte mit Fokus auf Produkte der Grundversorgung aufgebaut. Ziel des Projektes ist es, Partnerschaften im Sinne von neuen Wertschöpfungsketten (WSK) in den Bereichen Bio-Fleisch aus Bruderkalbaufzucht und Bio-Getreide aufzubauen. Der Aufbau für eine WSK regionale Bio-Frischmilch wird zusätzlich angestrebt. Durch die Schaffung einer Koordinationsstelle sollen neue Partnerbetriebe aus den Bereichen Verarbeitung, Gastronomie und Handel gewonnen werden und verlässliche Partnerschaften auf Augenhöhe entstehen.

Mostkombinat - Wertschöpfungskette für regionale Produkte aus Streuobst

Die Projektverantwortlichen am Apfelbaum Foto: mostkombinat.de

Ziel des Projektes ist es, mit regionalen Erzeugern und Verarbeitern eine Wertschöpfungskette für zertifizierte Bio-Streuobstprodukte von extensiv bewirtschafteten Streuobstwiesen aufzubauen. Dabei soll die Produktpalette der vier Kooperationspartner deutlich ausgeweitet und neue Vertriebswege erschlossen werden. So soll unter anderem ein Absatzkonzept entwickelt werden, welches auf einem Provisionsmodell beruht. Im Rahmen des Projektes wird eine Koordinationsstelle gefördert, welche sich diesen Aufgaben widmet und den Austausch aller Projektbeteiligten fördert.

"Regionalwert vermarktet“- Nachhaltige Stärkung der Wertschöpfung von Bio-Lebensmitteln und deren Vermarktung in der Metropolregion Hamburg

Das Projekt "Regionalwert Vermarktet" hat zum Ziel, die Wertschöpfung von in der Metropolregion Hamburg, Schleswig-Holstein sowie von einzelnen Betrieben in Vorpommern und Niedersachsen produzierten Bio-Lebensmitteln und die damit verbundene regionale Vermarktung in der Metropolregion Hamburg nachhaltig zu stärken. Um dies zu erreichen, wird eine Koordinationsstelle beim Antragsteller eingerichtet, die geeignete Partnerbetriebe für die Bio-Wertschöpfungskette akquiriert und gemeinsame Vermarktungsstrukturen für kleine und Kleinstbetriebe aufbaut.

  • Laufzeit: 01.05.2021 bis zum 30.04.2024
  • Zuwendungsempfänger: Regionalwert AG Hamburg
  • Ansprechpartner:

Regionale Wertschöpfungskette für kuhgebunden aufgezogene Kälber aus der Bio-Milchvieherzeugung

Foto: Anja Frey

Ziel des Projektes ist es, die Wertschöpfungskette für Bruderkälber aus der Bio-Milchviehhaltung merklich auszubauen und dadurch die kuhgebundene Kälberaufzucht deutlich auszuweiten. Durch die Aufnahme neuer Akteure auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfung und die Entwicklung langfristiger und verlässlicher Partnerschaften soll in der Projektregion ein stabiles Netzwerk aus Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Absatzbetrieben entstehen, das die erfolgreiche Vermarktung der Bruderkälber und damit kostendeckende Erzeugerpreise sicherstellt. Mithilfe der Förderung wird eine projektgebundene Koordinationsstelle geschaffen und verschiedene Weiterbildungsveranstaltungen durchgeführt.

Regionale Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller

Die Initiatoren der Genossenschaft Xäls, v.l.n.r.: Michael Schneider (Der Marktladen, Tübingen), Doris Schaller- Hauber (Verbraucher-Vertreterin), Christina Schneider (Der Marktladen, Tübingen), Joachim Schneider (Hofgut Martinsberg, Rottenburg), Maria Radetzki (Verbraucher-Vertreterin), Stefan Schopf (b2 Biomarkt, Balingen/ Rottweil), Manfred Kränzler (Schönberghof, Rosenfeld-Isingen), Sabine Franz (b2 Biomarkt, Balingen/ Rottweil), Hubert Berger (Bäckerei Berger, Reutlingen), Desirée Grießhaber-Vetter (Metzgerei Grießhaber, Öschingen). Fotoquelle: Xäls

Ziel des Projektes ist es, in der Region Neckar-Alb Partnerschaften im Sinne einer neuen Wertschöpfungskette im Bereich Bio-Milch und Bio-Kartoffeln vom Acker bis zum Teller aufzubauen. Der Ausbau um eine weitere Produktlinie für Produkte aus Bruderhähnen soll ebenfalls unterstützt werden. Um dies zu erreichen, wird eine Koordinationsstelle geschaffen und zum Ausbau von Wissen und zur Beseitigung von Hemmnissen Fortbildungen und Beratungen durchgeführt.

Wertschöpfungsketten für den Bio-Fachhandel Süd / Ost

Wollen gemeinsam innovative Produkte für den Bio-Fachhandel entwickeln, v.l.n.r.: Projektkoordinator Markus Blenk, Stephanie Lehmann (Projektarbeit Biokreis), Biokreis-Geschäftsführer Josef Brunnbauer, Monika Demgen (Vorständin Naturkost Süd), Ernst Härter (Geschäftsführung Naturkost Süd), Gerhard Sailer (Einkaufsleitung basic). Foto: Biokreis e. V.

Ziel ist die Förderung einer Koordinationsstelle mit einem Wertschöpfungsmanager/in für den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten sowie Entwicklung neuer Produktlinien entlang möglichst regionaler Biowertschöpfungsketten. Dabei werden die Potenziale in der Koordinationsstelle gebündelt und über Warenflüsse auch gelenkt. Das Angebot und die Nachfrage werden von ihm erfasst, gebündelt und gelenkt um eine effiziente Marktbearbeitung zu ermöglichen. Gleichzeitig werden durch neue Produktlinien sogenannte Leuchtturmprojekte gestaltet und angeschoben. Dabei sind die Aspekte Klimaschutz, Tierwohl, Abfallvermeidung, soziale Gerechtigkeit oder Ressourcenschutz von besonderer Bedeutung.

Bio-Kitze und -Lämmer wertschätzend in Süddeutschland vermarkten – Aufbau einer Koordinierungsstelle

Foto: Astrid Zand

Während die Erzeugung von Lammfleisch ein wesentliches Element der Schafhaltung ist, fallen Kitze als Koppelprodukte der Ziegenmilchproduktion an. In beiden Branchen bestehen ähnliche Struktur- und Prozessschwierigkeiten. Ziel des Vorhabens ist der Aufbau einer WSK zur Vermarktung von Bio-Kitzen und -Lämmern mit Fokus auf die Pilotregionen Bayern / Baden-Württemberg. Im Rahmen des Projektes wird eine Koordinationsstelle geschaffen, durch die Angebot und Nachfrage für Kitz- und Lammfleisch zusammengebracht und gebündelt sowie Handelsbeziehungen auf Basis fairer und transparenter Absprachen aufgebaut werden. Für dieses Projekt haben sich Unternehmen und Verbände mittels Kooperationsvertrag zusammengeschlossen.

  • Laufzeit: 15.11.2020 bis zum 15.11.2023
  • Zuwendungsempfänger: Vereinigung der Schaf- und Ziegenmilcherzeuger e. V.
  • Ansprechpartner:
  • Projektpräsentation:

Konzept für die Analyse und Stärkung der Wertschöpfungskette zwischen Bio-Weingütern und Weinfachhändlern mit Fokus auf Bio-Weinen

Foto: iStock.com/Leonsbox

Das Projektziel besteht darin, Wertschöpfungsketten für biologisch erzeugten Wein in Deutschland aufzubauen, wobei der Fokus auf den Aufbau von Wertschöpfungskettenpartnerschaften zwischen Bio-Weingütern und Weinfachhändlern gerichtet ist. Derzeit sind neben dem Antragssteller sechs weitere Kooperationspartner (Bio-Weingüter & Weinfachhändler) an der Erreichung dieses Zieles beteiligt. Eine Aufgabe der geförderten Koordinationsstelle besteht jedoch auch darin, dieses Netzwerk um weitere Partner zu erweitern, um insbesondere regionale Wertschöpfungsketten aufzubauen. Neben der Koordinationsstelle wird auch die Durchführung von Initialveranstaltungen gefördert, wodurch die Vernetzung der Projektpartner und der Austausch verbessert werden soll.

GemüseWert - Kooperation zur Stärkung von Wertschöpfungsketten für Gemüse aus dem Nürnberger Knoblauchsland

Foto: Felix Schmidling

Ziel des Projektes ist es, durch die Erschließung von neuen Vermarktungsmöglichkeiten und Kooperationen Biowertschöpfungsketten für Gemüse aus dem Knoblauchsland merklich auszubauen. Hierzu sollen neue Akteure aufgenommen und ferner neue Partnerschaften aufgebaut werden. Um dies zu erreichen, wird eine Koordinationsstelle geschaffen, die Beratung zur Absatz-und Bezugssituation genutzt und Fortbildungen zum Abbau von Hemmnissen beschafft werden. Durch Initialveranstaltungen sollen potentielle Akteure für eine Zusammenarbeit gewonnen werden.