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Vom Acker bis zum Teller Projektbeispiele

Ziel des Projektes ist es, in der Region Neckar-Alb Partnerschaften im Sinne einer neuen Wertschöpfungskette im Bereich Bio-Milch und Bio-Kartoffeln aufzubauen.

Projektsteckbrief: WSK Vom Acker auf den Teller

Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten zusammen mit regionalen Erzeugungs- und Verarbeitungsbetrieben

Neben der Schaffung tragfähiger Partnerschaften in der Region Neckar-Alb wurde im Projekt auch der Ausbau um weitere Produktlinien für Produkte aus sog. Bruderhähnen, Rettermöhren und -kartoffeln sowie überschüssigen Tomaten unterstützt. Auch Convenience-Produkte wie eine Tomatensoße mit Nudeln sowie Brot aus Erzeugungen der Partnerbetriebe werden aktuell realisiert. 

Das Brot aus Erzeugungen der Partnerbetriebe ist ein Möhren-Brot (Karotten-Power-Brot), das durch die Zusammenarbeit zweier Partnerbetriebe von Xäls erst möglich wird. Hierfür werden zu große Möhren der Gärtnerei Fischermühle aus Balingen verwendet, die andernfalls aussortiert würden. Die Bio-Bäckerei Berger verarbeitet die Ausschussware dann zu einem Möhrenbrot. Das Brot ist im Einzelhandel und in der Bäckerei Berger ständig verfügbar und erfreut sich großer Beliebtheit. 

Um dies zu erreichen, wurde eine Koordinationsstelle geschaffen und zum Ausbau von Wissen und zur Beseitigung von Hemmnissen Fortbildungen und Beratungen durchgeführt.

Durch die positive regionale Entwicklung in der Region können vielseitige Arbeitsplätze erhalten und zusätzlich geschaffen werden. Gleichzeitig wird die Nachfolge auf den Höfen und in den Betrieben unterstützt. Durch die Schaffung einer Koordinationsstelle werden neue Wertschöpfungsketten mit den Betrieben in der Region inklusive logistischer Lösungen aufgebaut.

Bei den Kooperationspartnern soll der Ausbau neuer Produktlinien unterstützt und neue Partnerbetriebe im Laufe des Projektes gewonnen werden. Dazu werden vernetzende Treffen für Akteure und Interessierte zum Erfahrungsaustausch und Vertrauensbildung organisiert. Ebenfalls werden neue Absatzwege für die Partnerbetriebe ermöglicht. Die Koordinationsstelle ermittelt den Bedarf an Weiterbildungen und Beratung und beschafft diesen in Form von Vorträgen, Workshops und Bildungsveranstaltungen. Diese Maßnahmen sollen zum nachhaltigen Auf- und Ausbau der Wertschöpfungsketten beitragen.