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Das bundesweite Netzwerk ökologisch wirtschaftender Erzeugerbetrieben wurde im Jahr 2002 im Rahmen des BÖL ins Leben gerufen. Es gehört damit europaweit zu den renommiertesten landwirtschaftlichen Netzwerken und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Die mittlerweile 290 Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau verkörpern die ganze Bandbreite der landwirtschaftlichen Ausrichtung, liefern Einblicke in regionaltypische Produktionsschwerpunkte und spiegeln die Vielfalt des Ökolandbaus in Deutschland wieder. Sie bündeln Expertise über Besonderheiten, Vorzüge und Herausforderungen des Ökolandbaus und öffnen ihre Türen und Tore für alle Interessierten, bieten Dialog und Vernetzung.
Führungen, Seminare und Hoffeste bieten allen – ob Verbraucherinnen und Verbrauchern, Familien, Schulklassen, umstellungsinteressierten Kolleginnen und Kollegen oder Praktikerinnen und Praktikern des Ökolandbaus – Einblicke in die ökologische Landwirtschaft. Die Themen sind weitgefächert; zum Beispiel: mobile Hühnerställe, muttergebundene Kälberaufzucht, Saatgutvermehrung, Maßnahmen zum Umwelt- und Gewässerschutz, Direktvermarktung, in Solidarische Landwirtschaft, alte Gemüsesorten und seltene Tierrassen und vieles andere mehr.
Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern zeigen ihren konventionell wirtschaftenden Kolleginnen und Kollegen, wie weit gefächert der ökologische Landbau ist, welche Chance sich ergeben, welche Herausforderungen angenommen werden müssen und wie er in der Praxis funktioniert. Die "Demos" fördern einen engeren Austausch zwischen Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern. Die Demonstrationsbetriebe informieren authentisch auf Messen und Events über den Ökolandbau, zum Beispiel auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Die Beauftragung als Demonstrationsbetrieb ist zeitlich befristet. 2020 haben 60 neue Betriebe die Chance erhalten, sich in das Netzwerk einzubringen. Beratende Aufgaben und Aufgaben der beruflichen Weiterbildung stehen seit 2020 verstärkt im Fokus der Arbeit.
Betreut werden sie von einer Koordinationsstelle, die alle Demonstrationsbetriebe besucht und die Besonderheiten eines jeden Betriebs kennt. Neben der Koordination der Veranstaltungstermine kümmert sich die Koordinationsstelle um die Produktion von Infomaterialien und um die bundesweite Medien- und Multiplikatorenarbeit. Zudem organisiert sie regionale Treffen der Betriebsleiterinnen und -leiter, unterstützt die Betriebe bei der Pressearbeit und aktualisiert den Internetauftritt der Demobetriebe.
Das Terminangebot der Demonstrationsbetriebe reicht von Betriebsbesichtigungen über Hofdialoge bis hin zu Online-Seminaren oder Gemeinschaftsaktionen wie die aktuelle Aktion #OekoHofEinblicke.
Hier finden Sie unsere Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau
bis 31.12.2023
m&p: public relations gmbh
Bonner Bogen
Josef-Schumpeter-Allee 23
53227 Bonn
und
FiBL Projekte GmbH
Kasseler Straße 1a
60486 Frankfurt a. M.